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Verführerische Games – Kinder kaufen mehr

Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit Spielen auf dem Smartphone oder Tablet auf. Oft können sie sogar kostenlos genutzt werden. Uneigennützig ist das aber nicht, denn die „Games“ sind meist ein Marketing-Instrument. Die Hälfte der 25 beliebtesten Spiele-Apps, alle Social-Media-Spiele sowie Advergames, also extra zu Marketing-Zwecken entworfene Spiele, beinhalten Werbung oder Product Placement. Zu diesem Ergebnis kommt Giuseppe Veltri von der University of Leicester, der an einer EU-Studie zu dem Thema mitgearbeitet hat.

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Spirit of Drini – Top-Wasser aus dem Kosovo

Das Kosovo ist einer der jüngsten Staaten Europas und ausserhalb seiner Grenzen nur wenig bekannt. In der Schweiz mag man das Land vor allem wegen der erfolgreichen Fussballstars wahrnehmen, die hier ihren Wurzeln haben - Xherdan Shaqiri, Valon Behrami und Granit Xhaka stammen aus dem Balkan-Land. Dass das Kosovo über weithin unberührte Natur mit natürlichen Bergwasserquellen verfügt, wissen aber nur die wenigsten. Das wird sich vielleicht schon bald ändern. Denn dann kommt „Spirit of Drini“ – ein ausgezeichnetes natürliches Mineralwasser aus dem Kosovo in der Schweiz auf den Markt. Ende 2015 wurde  Spirit of Drini von der Fine Water Society - einer renommierten internationalen Fachjury in den USA - auf einen der vordersten Plätze gesetzt. Dabei wurden auch Top-Brands und Weltmarken wie Evian, Perrier und San Pellegrino getestet.

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Junk-Food: Werbung verführt

Der Konsum von Junk-Food hat oft wenig mit Hunger zu tun, sondern vielmehr mit Spass und Zeitvertreib. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Werbung. Sie sorgt gerade bei Kindern und Jugendlichen dafür, dass der Wunsch nach Junk-Food geradezu unersättlich wird – mit negativen Erfolgen für Ernährung und Gesundheit. Die Auswirkungen der Junk-Food-Werbung untersucht eine aktuelle Studie von Cancer Research UK. „Die meisten Kinder sagten, dass sie die Werbung hungrig macht", so Jyotsna Vohra von der Krebsforschungs-Charity. Viele der befragten Schüler verbinden diverse Snacks auch damit, Spass zu haben, und etliche nerven ihre Eltern nach einem Spot, dass sie Junk-Food wollen. Die Organisation warnt, dass der Heisshunger auf ungesundes Essen Fettleibigkeit und damit langfristig auch Krebs begünstigt.

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Überblick eCommerce Trend Mai 2016

Es wurde ein eCommerce Werbedruck von 56 Millionen Bruttofranken im Monat Mai verzeichnet. Kurz vor Sommerbeginn ist der eCommerce Werbedruck verglichen mit dem Vormonat um 14.4 Millionen angestiegen. Das entspricht einem Plus von 4.1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch bei dem Anteil am Gesamtwerbemarkt ist ein Anstieg zu verzeichnen. Dieser liegt im letzten Wintermonat bei 11.1 Prozent (April 8.6%).

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Werbemarkt: Die Highlights im Mai 2016

Im Monat Mai betrug der gemessene Werbedruck insgesamt 452 Millionen Bruttofranken. Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein Plus von total 6.4 Prozent. Der Mai zeigt sich „energiegeladen“: Die Branche Energie verzeichnete gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von knapp 55 Prozent. Die Abstimmungskampagnen erzeugen auch im Mai 2016 viel Werbedruck. Die Branche Tabakwaren, die ein Minus von 46.8 Prozent zeigt im Vergleich zum Vorjahresmonat, befindet sich seit Februar in einer Abwärtsspirale.

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Brexit: UK‐Werbemarkt droht bis 2030 £1 Mrd. Verlust

Der EU‐Austritt könnte Grossbritannien jährlich £70 Millionen an Wachstum in der Werbebranche kosten – das sind insgesamt £1 Milliarde bis 2030. Grund dafür wäre das langfristig schwächere Wachstum der britischen Wirtschaft und nicht die wahrscheinlich minimal ausfallende unmittelbare Reaktion der Werbungtreibenden auf ein Austrittsvotum. Dies hat eine neue Zenith‐Analyse ergeben. Das britische Finanzministerium hat die möglichen Brexit‐Auswirkungen auf die britische Wirtschaft untersucht. Dabei ergaben alle Brexit‐Szenarien einen Rückgang der Handels‐ und Investitionsströme zwischen Grossbritannien und der EU. Das Finanzministerium prognostizierte für Grossbritannien ein um insgesamt 6,2 Prozent niedrigeres BIP ausserhalb der EU als innerhalb.

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Werbemarkt-Trends im April 2016

Während sich der Werbemonat März stark präsentierte, zeigt sich im April ein Rückgang des Bruttowerbedrucks. Insgesamt konnte ein Werbedruck von 433 Millionen Bruttofranken gemessen werden. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme von 3.1 Prozent. Im April haben die Branchen Verkehrsbetriebe (+38.2%), Energie (+27.5%) sowie Getränke (+25.9%) am meisten Werbedruck erzeugt. Die Produktgruppe Versicherungen konnte ihren Werbedruck um 50 Prozent erhöhen. Das grösste Minus verzeichnete die Branche Kosmetik & Körperpflege (-31.5%).

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Presserat rügt Marketingbeilage

Der Journalistenkodex verlangt eine klare Trennung von redaktionellem Inhalt und beigefügter Werbung. Nach Auffassung des Schweizer Presserates wurde dieser Grundsatz in dem folgenden Fall verletzt. In Frage steht die Praxis der Firma Mediaplanet. Diese hatte 2015 die Sozialdemokratische Partei Schweiz (SP) kontaktiert und der SP vorgeschlagen, für die von Mediaplanet herausgegebene Beilage „Tabu“ einen Artikel ihrer Wahl zu verfassen.

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GEMI März 2016: Die elektronischen Medien wachsen weiter

Der Werbedruck im Internet legt stark zu. Auch das Medium TV nimmt zu. Die elektronischen Medien verzeichnen darum einen Zuwachs. Dies zeigen die Zahlen des Goldbach Index (GEMI) zum Werbedruck im März 2016. Internet legt im letzten Monat im GEMI 10 Punkte zu und befindet sich neu auf einem Höchststand von 946 Punkten. Auch der Werbedruck im TV-Bereich nimmt um 7 Punkte zu. Radio verliert gegenüber dem Vormonat 2 Punkte, verhält sich aber im Vergleich zu den letzten Jahren immer noch im Durchschnitt.

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Equipe AG erhält Crossmedia Award 2016 für Samsungkampagne

Die 12. Verleihung des Crossmedia Awards ist im Zürcher Komplex 457 über die Bühne gegangen. Die Equipe AG konnte sich mit ihrer Samsung Galaxy S6 Launchkampagne für die Samsung Electronics Switzerland GmbH unter den 44 eingereichten Kampagnen durchsetzen. Zusammen mit Moderator Frank Baumann haben Jurypräsident Marco Taborelli und Goldbach Group CEO Michi Frank den Award vor der versammelten Schweizer Werbebranche überreicht. Der mit CHF 10‘000.– dotierte Crossmedia Award, der Einfluss auf das jährliche Kreativranking der Werbewoche hat, wurde vergeben. Von den neun Kampagnen, die es auf die Shortlist geschafft hatten, überzeugte die Samsungkampagne von Equipe AG die Jury am meisten.

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"Mehr Zeit zum Shoppen": Shitstorm für LG-Werbung

Für eine aktuelle Werbekampagne hat der südkoreanische Elektronikriese LG einen Shitstorm geerntet. Die an Frauen adressierten Slogans wie "Mehr Zeit zum Shoppen" oder "Mehr Zeit, die Haare machen zu lassen" seien sexistisch, so der Vorwurf an das Unternehmen. Erzürnte Nutzer monieren ferner, dass bei LG Canada nur weisse Frauen die Wäsche machen – aber übersehen dabei, dass die Kampagne vielleicht nicht ganz so sexistisch ist, wie Kritiker behaupten.

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Europaweite Werbeoffensive von Bridgestone

Bridgestone startet in diesem Monat eine europaweite crossmediale Werbekampagne zur Markteinführung der neuen DriveGuard Technologie. Das Motto: „Irgendwo da draussen lauert eine Reifenpanne, die Ihren Namen trägt.“ Die Initiative zielt insbesondere auf junge Familien, denen es in Zukunft erspart bleiben soll, im Falle einer Reifenpanne einen unangenehmen und gefährlichen Reifenwechsel am Strassenrand durchzuführen. Mit seinem neuen Produkt ermöglicht der Weltmarktführer Autofahrern, im Falle eines Reifenschadens die volle Kontrolle über ihren Pkw zu behalten und einfach weiterzufahren – noch 80 km weit mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Das reicht aus, um sicher die nächste Servicestelle zu erreichen. Die grösste Besonderheit: Der Reifen passt auf nahezu jeden Pkw.

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Starkes Werbemarkt-Wachstum trotz angespannter Wirtschaftslage

Die Wirtschaft schwächelt. Doch davon lässt sich der globale Werbemarkt nicht bremsen. Er wird in diesem Jahr um 4,6 Prozent wachsen. Das geht aus dem neusten Advertising Expenditure Forecast des Unternehmens ZenithOptimedia hervor. 2015 lag das Wachstum des Werbemarkts im Vergleich bei 3,9%. Daraus ergeben sich weltweite Gesamtwerbeausgaben von 579 Milliarden US$ für 2016 – für das nächste und übernächste Jahr werden sogar mehr als 600 Milliarden US$ erreicht.

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Mobiles E-Mail-Marketing als zeitgemässe Werbestrategie

Die Vorlieben der Internetnutzer haben sich über die letzten Jahre sukzessive verändert. E-Mails werden immer häufiger von unterwegs aus über Tablets und Smartphones abgerufen. Wer Mails als Werbemittel einsetzen möchte, profitiert hiervon erheblich durch die direkte Erreichbarkeit aktueller Kunden oder potenzieller Interessenten. Zur Herausforderung wird eine optimale Gestaltung der Werbe- oder Informationsmails für kleinere Bildschirmformate, wobei eine professionelle Software fürs E-Mail-Marketing eine wertvolle Hilfe leistet.

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